Von Bahnübergang bis Biolandwirtschaft – Tour de Noack im Löwenberger Land
Bereits zum fünften Mal bin ich, zusammen mit dem „Team Ihres Bürgerbüros“, in den Sommerferien in Hennigsdorf, Velten, Kremmen, Oberkrämer und dem Löwenberger Land bei Ihnen vor Ort unterwegs, um mit Bürgern, den Unternehmen und Unternehmern, den Vereinen ins Gespräch zu kommen. Vom 04. bis zum 16. August waren wir unterwegs sind in den Austausch gekommen und haben unter anderem auch am Gartenzaun zahlreiche Gespräche geführt. Denn: Ihre Interessen und Anregungen sind mein Kompass.
Im Löwenberger Land begannen wir unsere Tour am 04. August 2025. Gemeinsam mit dem Griebener Ortsvorsteher Dietmar Haack sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern kamen wir im Gemeinschaftsraum der Kirche zusammen, um über die aktuellen Herausforderungen und Chancen des ländlichen Raums zu sprechen. Besonders im Fokus: die Zukunft erneuerbarer Energien, eine nachhaltige Versorgung und die Frage, wie wir die Lebensqualität vor Ort weiter sichern können. Ihre Fragen und Anregungen direkt mit nach Potsdam in den Landtag zu nehmen, ist mir dabei ein persönliches Anliegen.
Ein zentrales Thema unseres Besuchs war die Sicherung und Modernisierung der Bahn-Infrastruktur: So stand die Ertüchtigung der Nebenstrecke (Neuruppin – Löwenberg) ebenso im Mittelpunkt wie die damit verbundene Modernisierung des Bahnübergangs in Grieben. Nach mehreren schweren Verkehrsunfällen war klar: Sicherheit sollte hier Vorrang haben.
Dank des gemeinsamen Handelns von Eisenbahnunternehmen und der Politik konnte durch die Regio Infra Nord-Ost GmbH & Co. KG, als Betreiber der Bahnstrecke, eine moderne Lichtzeichenanlage installiert werden, die das Risiko weiterer Unfälle am Bahnübergang erheblich senkt. Gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Regio Infra, Dr. Ralf Böhme, sprachen wir über den aktuellen Fortschritt der Streckensanierungen und nahmen die neu errichtete Anlage – ein deutlicher Schritt in Richtung sicherer Mobilität. in Augenschein.
Ein weiterer interessanter Einblick erwartete uns in Hoppenrade auf dem Hof der Glambecker Rinderhof GmbH. Geschäftsführerin und engagierte Landwirtin Juliane Thiele gewährte in einer beeindruckenden Art und Weise wie die moderne ökologische Landwirtschaft heute im Alltag aussieht.
Bereits seit 2002 wird der Betrieb ökologisch geführt, mit Ackerbau und Viehwirtschaft – ein leuchtendes Beispiel für nachhaltige Familienbetriebe, die trotz bürokratischer Hürden wirtschaftliche Stärke mit Verantwortung verbinden. Besonders eindrucksvoll war, wie Juliane Thiele und ihr Team dem Fachkräftemangel entgegen wirken mussten:
Mit innovativen technischen Lösungen, wie dem Melkroboter, automatisieren sie die Prozesse im und um den Rinderstall, entlasten somit ihre Mitarbeitenden und sichern so Erträge für das Unternehmen unter schwierigen Marktbedingungen. Gleichzeitig leisten sie durch den sparsamen Einsatz von Dünger einen wichtigen Beitrag für den Umwelt-und Naturschutz. Der Glambecker Rinderhof steht damit beispielhaft für das, was unsere Region stark macht: Tradition und Innovation im Einklang mit der Natur.

