Die Sanierung der Landesstraße L17 in Vehlefanz wurde im vergangenen Jahr begonnen und war eine dringend notwendige Maßnahme zur Verbesserung der Straßenverhältnisse. Ich begrüße diese Sanierung, da sie die schnellstmögliche Möglichkeit darstellte, die erheblichen Straßenschäden zu beheben. Auch wenn noch kleinere Restarbeiten ausstehen, werden diese, sobald es die Witterungsbedingungen zulassen, fertiggestellt. Die positiven Auswirkungen sind bereits jetzt für Anwohnerinnen und Anwohner sowie für alle Pendler, die diese Strecke nutzen, deutlich spürbar.
Doch nicht nur in Vehlefanz gibt es Fortschritte: Nun steht auch die Sanierung der Ortsdurchfahrt in Marwitz auf der Agenda. Die Straße befindet sich in einem desolaten Zustand, mit zahlreichen Schäden, die in den vergangenen Jahren nicht nur die Nutzer beschäftigten. Viele Bürgerinnen und Bürger haben sich zurecht über die verkehrlichen Einschränkungen zu Recht beschwert. Diese berechtigten Sorgen wurden aufgenommen, und ich bin froh, dass die Planungen nun im Februar weiter voranschreiten. Nach aktuellen Informationen, die ich aus einem Gespräch mit dem Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg vor wenigen Tagen erhalten habe, wird die eigentliche Sanierung im Juni oder Juli 2025 beginnen. Es sollte eigentlich schon nach dem Winterfrost losgehen, aber die Kapazitäten für die Planung auf der Seite des LS und der Gemeinde sind begrenzt.
Die Sanierung bedeutet eine erhebliche Verbesserung nicht nur für die Anlieger, sondern auch für alle, die die Strecke als wichtige Durchfahrtsstraße – beispielsweise als Autobahnzubringer – nutzen.
Natürlich wäre ein grundhafter Ausbau der Ortsdurchfahrten in Vehlefanz und Marwitz die langfristig beste Lösung gewesen. Allerdings ist realistisch einzuschätzen, dass ein solcher Ausbau in den kommenden Jahren nicht umgesetzt worden wäre. Ich persönlich betrachte die Sanierung aber auch als notwendigen Kompromiss. Die Eigenbeteiligung der Gemeinde Oberkrämer wäre für die straßenbegleitenden Maßnahmen (Geh-und Radwege, Beleuchtung und auch die abwasserseitige Erschließung der Fahrbahn usw.) erheblich gewesen.
Die Umsetzung solcher Infrastrukturmaßnahmen erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren – von der Landesebene bis hin zur kommunalen Verwaltung. In einem Gespräch mit Bürgermeister Wolfgang Geppert wurde mir deutlich, welch großer organisatorischer Aufwand hinter der Koordination solcher Sanierungsprojekte steckt. Gerade für eine vergleichsweise kleine Verwaltung wie in Oberkrämer ist es keine Selbstverständlichkeit, Straßensanierungsprojekte wie diese mit den vorhandenen Kapazitäten an Personal und Ausstattung zu stemmen.
Daher gilt mein besonderer Dank allen, die an der Planung, Vorbereitung und Umsetzung dieser Maßnahmen beteiligt sind und waren – von der Verwaltung der Gemeinde Oberkrämer über den Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg bis hin zu den beauftragten Baufirmen. Ihr Engagement sorgt dafür, dass die Infrastruktur für die Bürgerinnen und Bürger erhalten und verbessert wird