
Verfassungsschutz statt Parlament: AfD im Visier
Der aktuelle Verfassungsschutzbericht 2024 bestätigt erneut, was Demokratinnen und Demokraten seit Jahren mit Sorge beobachten: Der Rechtsextremismus stellt die größte Gefahr für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung dar – in Brandenburg wie bundesweit. Besonders alarmierend ist die Entwicklung bei der AfD Brandenburg. Sie wird seit 2020 vom Verfassungsschutz als rechtsextremistischer Verdachtsfall geführt. Ihre Jugendorganisation, die Junge Alternative Brandenburg, ist mittlerweile sogar als gesichert rechtsextremistisch eingestuft worden. Und trotzdem sitzt diese Partei mit zahlreichen Abgeordneten im Brandenburger Landtag. 1.400 Personen dem Rechtsextremismus zugeordnet – allein bei AfD Brandenburg und ihrer Jugendorganisation Laut Bericht des brandenburgischen Verfassungsschutzes entfielen im Jahr 2024 1.400 Personen allein auf den Verdachtsfall AfD Brandenburg (1.280) und die Junge Alternative (150, abzüglich Doppelzählungen). Damit stellt die AfD Brandenburg fast 40 % des gesamten rechtsextremen Personenpotenzials in unserem Bundesland. Das ist nicht