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Digital in die Zukunft – Förderung der Sana Kliniken…

Für die Sana Kliniken in Sommerfeld ist heute ein guter Tag. Die Klinik erhält dank des Krankenhauszukunftsgesetzes des Bundes ca. 2,3 Mio. € aus dem Krankenhauszukunftsfonds zur Modernisierung Ihrer digitalen Infrastruktur. 

Die Maßnahmen werden zu 70 Prozent vom Bund und 30 Prozent vom Land Brandenburg gefördert. Ich freue mich sehr, für unseren überregionalen Gesundheitsstandort, dass die Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher dem Geschäftsführer Christian Quack, der Direktorin Wiebke Gröper und dem Ärztlichen Direktor Prof. Dr. med. M. Halder heute die Fördermittelbescheide überreichen konnte. Die Digitalisierung ist für unsere Krankenhäuser von immenser Bedeutung und dies nicht nur aufgrund des Personalmangels mit dem auch in Sommerfeld umgegangen werden muss. Die Klinik hat sich wie alle anderen 53 Kliniken aus Brandenburg an diesem Förderprojekt des Bundes beteiligt. Insgesamt werden 127 Mio. € von Bund und Land zur Verfügung gestellt. Die Sana Kliniken werden 3 Förderprojekte umsetzen, um auch im europäischen Standard mithalten zu können. Die Corona Pandemie hat deutlich aufgezeigt, welchen Nachholbedarf auch unser in  Gesundheitssystem diesem Segment hat.

 

Gefördert werden Investitionen in moderne Notfallkapazitäten und in eine bessere digitale Infrastruktur, z.B. Patientenportale, elektronische Dokumentationen von Pflege- und Behandlungsleistungen, digitales Medikationsmanagement, Maßnahmen zur IT-Sicherheit sowie sektorenübergreifende telemedizinische Netzwerkstrukturen.

Auch erforderliche personelle Maßnahmen können durch den Krankenhauszukunftsfonds finanziert werden. Es soll hauptsächlich um die Vernetzung untereinander gehen. Auch Patienten und Patientinnen sollen Dank der Digitalisierung entlastet werden. Nötige Anschlussbehandlungen und Medikationspläne sollen dann in einer elektronischen Patientenakte (ePA) gespeichert und direkt an die zuständigen Ärzte übermittelt werden.

Im Rahmen meiner „Tour de Noack“ durfte ich schon 2021 die Sana Kliniken besuchen und konnte mir einen Einblick inmitten der Bewältigung der Corona Pandemie verschaffen. Schon damals habe ich das onlinegeschützte Programm „CASPAR“ kennengelernt. Dieses Programm gibt den Patienten die Möglichkeit auch nach Ihrer REHA in der Klinik, Übungen unter Anleitung auch in ihrer häuslichen Umgebung weiter zu führen.  Diese Anwendungen machten mir damals schon deutlich, wie wichtig und richtig die Digitalisierung unserer Kliniken ist.

Beim heutigen Rundgang durch die Klinik konnte sich die Ministerin und auch ich mir ein Bild davon machen, welche Vorteile durch die Digitalisierung für das Haus selbst, aber auch für die Patienten entstehen.

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Zukunft Ehrenamt – 15.000 € Preisgeld ausgelobt!

 

Startschuss für Ideen-Wettbewerb „Zukunft Ehrenamt“ – Insgesamt 15.000 € Preisgeld ausgelobt

Nachwuchsgewinnung, Digitalisierung, die Bewältigung der Corona-Pandemie und die nachhaltige Sicherung des Vereinslebens: Dies sind die großen Aufgaben, vor denen das Ehrenamt in Brandenburg in den nächsten Jahren steht. Dafür braucht es Zukunftsprojekte, Ideen und engagierte Freiwillige. Mit dem von der Staatskanzlei ausgelobten neuen Ideen-Wettbewerb „Zukunft Ehrenamt“ sollen in diesem Jahr innovative Projektideen prämiert werden, die sich diesen Herausforderungen stellen.

Ziel des Wettbewerbs ist das Ermöglichen und Sichtbarmachen von guten Beispielen, die den Erhalt sowie eine zukunftsfähige Weiterentwicklung des Ehrenamtes sichern und anderen Impulse zur Nachahmung geben. Insgesamt steht ein Preisgeld von 15.000 € zur Verfügung, das in folgenden Kategorien vergeben wird:

  • Nachwuchsgewinnung und Bindung an das Ehrenamt
  • Engagement durch Digitalisierung
  • Innovative Projekte und Corona-Bewältigung

Vergeben werden 1 x 5.000 €, 2 x 2.500 € und 5 x 1.000 €. Ein Eigenanteil ist nicht erforderlich. Eine Fachjury wählt die innovativsten Projektideen, die das gemeinwohlorientierte Denken und Handeln fördern, eine breite Mitwirkung ermöglichen und den Zusammenhalt von Menschen stärken, aus. Folgende Kriterien werden dabei besonders berücksichtigt:

  • Projektideen, mit denen insbesondere junge Menschen unterstützt werden bzw. mit denen junge Menschen für ein freiwilliges Engagement nachhaltig motiviert werden können
  • Projektideen, die mittels digitaler Technologien eine Verbesserung und Ausweitung des Engagements ermöglichen
  • Kreative Projektideen mit einer hohen Breitenwirkung, die das Potential haben, weiter zu wachsen und von denen eine starke Vorbildfunktion ausgeht.

Teilnahmeberechtigt sind gemeinnützige Vereine und Organisationen mit Sitz im Land Brandenburg. Benötigt werden eine Beschreibung der Projektidee sowie Angaben zur Organisation. Eine Bewerbung ist ausschließlich online und bis zum 15. März 2022 möglich.

Dazu steht ein Bewerbungsformular unter:                           

www.ehrenamt-in-brandenburg.de/wettbewerb_zukunft_ehrenamt

zur Verfügung.

Quelle:

2022-01-12 PM Ideenwettbewerb Ehrenamt