Caritas Seniorenzentrum: „Ein Standort stellt sich der Zukunft“

Jeder kennt das Caritas Seniorenzentrum „St. Elisabeth“ – insbesondere dann, wenn es um die Kurzzeitpflege, das Seniorenwohnen oder die Tagespflege geht. In dieser Woche traf ich mich mit Frau Schmale, der Leiterin des Zentrums, und Herrn Klitza, der das Interimsmanagement im Seniorenzentrum innehat. Seit 1997 ist die Caritas auf einem weitläufigen historischen Krankenhausgelände mit vielen Grünflächen als Altenpflegeeinrichtung präsent. Unsere älteren Mitbürger*innen genießen und verleben ihren Ruhestand – ja und meist sind Sie auf die Hilfe des Pflegepersonals angewiesen, da oftmals mit dem Alter auch die stationäre Pflegebedürftigkeit eintritt. Ich bin froh, dass in Velten diese Hilfe wohnortnah für 130 meist Veltener*innen durch die Caritas sicher gestellt wird. Darüber hinaus ist es Wohnort für Senioren in den eigenen „vier Wänden“ mit Betreuungsangeboten.

Frau Schmale und Herr Klitza berichteten mir, dass sie derzeit nicht in der Lage sind, die 130 Plätze vollständig zu belegen, da ihnen etwa 20 bis 30 Pflegekräfte fehlen, um sich angemessen um die Senioren kümmern zu können. Seit Jahren existiert eine Warteliste für eine stationäre Betreuung. 200 bis 300 Senioren würden gerne die Pflegeleistungen gestern als heute in der Einrichtung in Anspruch nehmen – könne aber derzeit nicht berücksichtigt werden. Dies alleine spricht für die Qualität und Akzeptanz des Seniorenzentrums in Velten . Ich würde mir wünschen, dass die Kapazität vollständig genutzt wird.

Wir haben ausführlich über das Problem des Fachkräftemangels gesprochen. Die Leitung der Caritas ist davon überzeugt, dass sie mehr Pflegepersonal gewinnen könnten, wenn es zusätzlichen bezahlbaren Wohnraum insbesondere in Velten geben würde. Die Nähe zum Bahnhof und damit die Erreicbarkeit der Einrichtung wurden hervorgehoben. Auch die Entscheidung der Stadt, einen weiteren Aufzug an der Überführung der Bahntrasse an Kreisbahnstraße zu finanzieren, schätzen die Bewohner, da das barierefreie Erreichen der Innenstadt, des ÖPNV oder einfach nur der Besuch der Bäckerei Plentz problemlos zu bewältigen sind. Die Senioren schätzen insbesondere das Angebot und die Aufenthaltsqualität bei der Bäckerei.

Die Caritas hat ehrgeizige Pläne, um am Standort in Velten moderner und attraktiver zu werden. Derzeit werden Renovierungsarbeiten und Instandhaltungsarbeiten durchgeführt, um den Bewohnern noch mehr Service und mehr Lebensqualität im Alter bieten zu können.  Ziel der Caritas ist es, dass sich Bewohner und Gäste „wie zu Hause fühlen“.

Ich habe mich über den Austausch mit Frau Schmale und Herrn Klitza sehr gefreut, habe viele neue Dinge erfahren dürfen und ich bin mir sicher, wir werden weiterhin in Kontakt bleiben.

                                                      

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