Hennigsdorfer Biomarker retten Leben!

 

Ein entstehendes Nierenversagen frühzeitig zu erkennen, kann und wird Leben retten. Biomarker werden heute und zukünftig dazu einen unverzichtbaren Beitrag leisten. Das Forschung und Enwicklung solcher Medizinprodukte in Hennigsdorf statt findet, zeigt die Erfolge von Biotechnologie am Standort.

In der vergangenen Woche hatte ich die Gelegenheit, eines dieser sehr innovatives Unternehmen, in Hennigsdorf kennen lernen zu dürfen. Die Firma SphingoTec GmbH „Biotech-Unternehmen“ hat sich auf die Entwicklung von besagten Biomarkern spezialisiert.

Nach 10 Jahren Forschung konnten sie nun ihr erstes Lizenzabkommen für ein Diagnoseverfahren, in Form vom Bluttests, der Nierenfunktion von Intensivpatienten abschließen. Sie forschen an Biomarkern für diagnostisch unterversorgte, kritische Zustände wie Sepsis, Herzversagen oder akutem Nierenversagen.

An nur einem Tag sterben 120 bis 150 Patienten in Deutschland auf unseren Intensivstationen und oftmals auch an einem akuten Nierenversagen. Die Biomarker helfen, eine akute Gefährdung schneller zu erkennen. Das Team von SphingoTec GmbH leistet einen unverzichtbaren Beitrag dazu, das Leben vieler Patienten retten zu können.

Ich bedanke mich bei Jörg Menten CEO, CCO und Managing Director, Dr. Angelo Moesslang CFO und Managing Director, Dr. Andreas Bergmann CSO, Deborah Bergmann Direktor Marketing & Sales und Ruxandra Lenz Head of Marketing & Communication für das konstruktive Gespräch und den Einblick in das Unternehmen.

Bei einem Rundgang durfte ich auch einen Blick hinter die „Kulissen“ werfen. Im Labor konnte ich mir einen fachlichen Eindruck, der so wichtigen Arbeit für unsere Gesundheit, verschaffen.

Es freut mich zu wissen, dass in meiner Geburtsstadt solch innovative Unternehmen ihre langfristige Perspektive sehen – Forschung stattfindet und hochqualifizierte Arbeitsplätze entstanden sind.

                                                                               

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