LÄNGER MOBIL – ABER SICHER?

 

Wir alle und auch ich werden älter! Wir möchten aber auch dann auf unseren „fahrbaren Untersatz“ nicht verzichten; möchten sicher mit einem E-Bike „von A nach B kommen“ und als Fußgänger unbeschadet die andere Straßenseite erreichen!

Wie verändert sich das Verkehrsunfallgeschehen und Mobilitätsverhalten mit zunehmendem Alter? Was beeinflusst das Fahrverhalten von Seniorinnen und Senioren? Was kann älteren Menschen helfen, weiterhin fit und sicher auf den Straßen mobil zu sein? Diese und viele andere Fragen wurden bei der Fachtagung Verkehrssicherheit diskutiert. Gemeinsam mit dem Ministerium für Inneres und Kommunales und dem Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) hat die IFK –  Institut für angewandte Familien-, Kindheits- und Jugendforschung diese Veranstaltung unter dem Motto – Länger mobil – aber sicher? organisiert und fachlich begleitet

Der Präsident der Verkehrswacht Brandenburg Jörg Vogelsänger, die Landtagsabgeordnete Nicole Walter-Mundt und ich, als Mitglied des Innenausschusses, konnten an der Fachtagung der beiden Ministerien teilnehmen.

Nach den einleitenden Begrüßungen der Minister Guido Beermann (Verkehr) und Michael Stübgen (Innen) ging es dann in den fachlichen Austausch der Teilnehmenden, welche hybrid an der Hochschule der Polizei durchgeführt wurde. Der „Schutzengel Joe“ stand nicht nur für das Gelingen der Veranstaltung, sondern auch für die über viele Jahre andauernde Kampagne des Infrastrukturministeriums, um auf die Vielfältigkeit und Komplexität einer sicheren Teilnahme unserer Senioren*innen im Straßenverkehr aufmerksam zu machen.

Unsere ältere Generation ist auf Mobilität im Alltag angewiesen – Das höhere Alter der Verkehrsteilnehmer bringt Veränderungen. Die Abnahme der Reaktionsfähigkeit oder allgemeine gesundheitliche Beeinträchtigungen stellen uns alle vor Herausforderungen, denn Mobilität bedeutet auch Lebensqualität. Diese Lebensqualität möchten die Senioren ungern verlieren.

 

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